So wie das Ende des 17. und das 18. Jahrhundert in der Perspektive der deutsch-japanischen Beziehungen durch Engelbert Kaempfer und seine Schriften geprägt wurde, so dominieren in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Philipp Franz Balthasar von Siebold (17.2.1796-18.10.1866) und seinen Schriften die deutsche Kenntnis von Japan.
In Würzburg geboren, promovierte er als Mediziner. 1822 bewarb er sich bei der niedeländischen Regierung um einen Dienst in Ostindien. Infolge der Napoleonischen Kriege war das niederländische Kolonialreich bis auf Dejima von Großbritannien besetzt worden, während die Niederlande selbst zwischen Frankreich und der "Batavischen Republik" aufgeteilt wurden. So waren 1817 mit der Gründung des Königreichs der Niederlande zweierlei Probleme gegeben: die Niederlande mußten qualifiziertes Personal zum Wiederaufbau der Kolonien finden und - im Falle Japans - das Vertrauen wiedergewinnen und damit dem Wunsch japanischer Beamte nach einem Transfer von Wissen nachkommen. Daneben galt es auch das holländische Ansehen wiederherzustellen, denn Dejima war in der Zeit zwischen 1809 und 1817 völlig abgeschnitten von jeglichem Schiffsverkehr, so daß die Holländer auf der künstlichen Insel ohne japanische Unterstützung und Kredite, in höchste Not geraten wären (Ogata 1966:88f). So suchte man nach Mitarbeitern, die eine wissenschaftliche Qualifikation aufweisen konnten, mit der man einerseits das japanische Interesse am gegenseitigen Nutzen der Beziehungen durch den Gesichtsgewinn "holländischer Wissenschaftler" aufrechterhalten wollte. Andererseits erhoffte man sich fundiertere Informationen zu gewinnen.
Siebold, der neben Medizin auch Philosophie studiert hatte, hatte sich in seiner Bewerbung um die Stabsarztstelle bei der Niederländischen Armee ausdrücklich auf sein naturwissenschaftliches Interesse berufen. Dies war somit ganz im Sinne der niederländischen Seite, die ihn neben seiner ärztlichen Tätigkeit mit natur- und völkerkundlichen Forschungen beauftragten (ibid.,S.84). Hiervon versprach sich die niederländischen Regierung eine gesteigerte Kenntnis der Länder, in denen sie Handel trieben, und mithin einen höheren Umsatz, um die nach den Kriegsjahren brachliegende heimische Wirtschaft anzukurben.
Am 8.8.1823 in Dejima angekommen, und als "Bergholländer" von den japanischen Behörden schließlich akzeptiert (ibid., S.86), unternahm Siebold - dank der Unterstützung seiner japanischen Schüler - eine umfangreiche Sammeltätigkeit: 1700 Präparate von Wirbeltieren, 5000 Präparate von Wirbellosen, 12000 Herbarien und 800 lebende Pflanzen verschickte er nach Europa nebst einer Vielzahl ethnographischer Objekte, die sowohl für das ethnographische Reichsmuseum in Leiden als auch für das Völkerkundemuseum in München den Grundstock der Sammlungen bildeten (vgl. Kreiner 1984:36; ders.1997a:12; Richtsfeld 1996; ders.1997:209f; Forrer 1996). Da er selbst Nagasaki (von der Hofreise 1826 abgesehen) nicht verlassen durfte, engagierte er seine von ihm kostenlos unterrichteten Medizinschüler, die in sozialer Reziprozität alles, von dem sie glaubten, es interessiere ihren verehrten Lehrer (教師), sammelten, und zudem für ihre "Doktor-Diplome" Texte zu den Siebold interessierenden Themen verfassen mußten. So kam Siebold direkt an japanische Informationen zur Heilkunde, Ethnographie, Geographie Japans, aber auch seiner Nachbarländer, Geschichte, Zoologie, Botanik und Mineralogie heran (ibid., S.94-97).
1826 war Siebold Teilnehmer an der Hofreise, die alljährlich von der holländischen Vertretung in Dejima durchgeführt werden mußte. Dies im übrigen in Analogie zu der Sankin kōtai (参勤交代), der Pflicht der Daimyō zur Reise an den Hof in Edo (hierzu die berühmten Holzschnitte der 53 Stationen des Tōkaidō durch Utagawa Hiroshige 歌川廣重), mit dem Unterschied, daß sie in Edo eine halbes bis zu einem Jahr verweilen mußten, während die Holländer sich im Durchschnitt wenige Wochen in Edo aufhielten.
Über seine Schüler hatte Siebold Kontakt zu dem Hofastronomen und Geographen Takahashi Kageyasu (高桥景保) erhalten, der ihn im Tausch für die holländische Übersetzung eines britischen Buches zur Geographie und Navigation mit Kartenmaterial des Inō Tadataka (伊能 忠敬) zu Japan versorgte (vgl. Goodmann 1984:83). Dies hatte das Bakufu (幕府:ばくふ) bei Androhung der Todesstrafe untersagt. Seibolds Schiff wurde durch einen Taifun an Land getrieben. Dort mußte es entladen werden. Bei der Entladung des holländischen Schiffs wurden Siebolds "Erwerbungen" entdeckt und beschlagnahmt (er konnte noch von den meisten Karten Kopien anfertigen). Er und weitere 50 Japaner aus seinem Umfeld wurden verhaftet. Viele seiner Schüler flohen in die Randprovinzen zu den Tozama-Daimyō (外様大名), die sie vor der Verfolgung durch das Bakufu schützten. Es waren diese Daimyo, insbesondere aus Satsuma (薩摩国), Chōshū (長州藩) und Tosa (土佐藩), die nach 1853 den Sturz des Tokugawa-Shogunats bewirkten, indem sie sich u.a. westlicher Militärtechnologie öffneten (vgl. Wuthenow 1966:73). Der unglückliche Hofastronom starb, möglicherweise durch Selbstmord, in der Haft 1829 (vgl. Goodmann 1984:84).
Siebold verhielt sich in der Haft aus japanischer Sicht angemessen, indem er bei Verhören niemanden verriet und anbot, die Verantwortung für die Taten aller Beteiligten zu übernehmen und sich hierfür selbst auf Ewig in Haft zu begeben (a.a.O.). Seine demütige Haltung führte zur Entscheidung, ihn nur des Landes zu verwiesen. Siebold verließ Japan am 2.1.1830 unter Zurücklassung seiner japanischen Frau Katsumotu Taki und zweijährigen Tochter Ine, denen die Ausreise nicht erlaubt wurde. Nach seiner erzwungenen Ausreise aus Japan veröffentlichte Siebold in den Niederlanden ab 1830 seine Hauptwerke Nippon, Bibliotheca Japonica, Fauna Japonica und Flora Japonica (zur Liste der Sieboldschen Werke, siehe: Körner 1966). Siebold hat zur Wissensmehrung Europas über Japan beigetragen wie kaum einer or ihm, aber - wie Kreiner (1984:39) schreibt - das "europäische Bild von Japan hat er nicht geändert", welches unter Einfluß sowohl der Aufklärer als auch der christlichen Kirchen ein negatives blieb.
Siebolds bleibender Verdienst ist sein Streben, ganz in der Tradition der aufklärerischen Enzyklopädisten, ein umfassendes Wissen über Japan zu sammeln und der Öffentlichkeit Europas vorzustellen. Er trug zur Weiterentwicklung vieler Wissenschaften bei (u.a. der Geographie, Mineralogie, Ethnographie, Zoologie und Botanik), aber vor allem führte seine Initiative zum Aufbau ethnographischer Sammlungen zur Gründung des ersten nach modernen Prinzipien angelegten Völkerkundemuseums in Leiden, das zum Vorbild nachfolgender Gründungen in London und Kopenhagen wurde (vgl. Kreiner 1984:39f; Wieninger 1997:23-26).
In Japan hatte Siebold mit seiner Tätigkeit als Arzt den Einfluß des rangaku (蘭学) oder "Holländischen Studien" in seiner medizinischen Schule in Narutaki ("Narutaki-juku") verstärkt: So führte Siebold die Statistik in die japanischen Medizin ein, um medizinischen Fortschritt meßbar zu machen. Eine Folge davon war die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Zahnhygiene, eine andere zur Einführung von Maßnahmen, die die Kindersterblichkeit senkte (vgl. Nakanishi 1966:113). Siebold setzte erstmals die Pockenschutzimpfung nach Edward Jenners Methode ein, auch wenn sich die "Vakzination" erst mit einem anderen in Dejima tätigen Deutschen, Otto Mohnike, nach 1849 durchsetzte, als Siebold-Schüler, angeführt von Ito Gemboku (伊藤玄朴), das erste japanische Impf-Institut 1857 gründeten (vgl. Vianden 1984:93; Franz 2005:44).
Siebold ist noch einmal, von August 1859 bis Ende April 1862 nach Japan im Auftrag der Niederländisch Ostindien Compagnie zurückgekehrt. Seine Lobbyistenarbeit war wenig erfolgreich, aber er konnte seine Schüler und seine Tochter Kusumoto Ine (楠本イネ) wiedersehen, die sich selbst auch Shibon Ine (失本稲) in Anlehnung an den (mit weichem S ausgesprochenen) Namen des Vaters nannte. Kusumoto (geb. 31.5.1827) hatte bei verschiedenen Siebold-Schülern gelernt, darunter den 1828 nach Uwajima geflohenen Ninomiya Keisaku, dessen Daimyō Date Munenari (伊達宗城) rangaku unterstützte. Ninomiyas Neffe sollte 1866 Kusumotos Tochter, die sie Tada (= Umsonst) genannt hatte, (später, um Anfeindungen zu vermeiden: Takako 高子) heiraten. Kusumoto, eine für damalige japanische Verhältnisse selbstbewußte Frau mit blauen Augen und braunem Haar, sah ihren Vater erst 1859 wieder, der ihr wertvolle medizinische Instrumente mitgebrachte (vgl. Nakanishi 1966:113). Sie praktizierte in Uwajima und Nagasaki als Hebamme und Frauenärztin bis sie 1873 nach Edo zog, wo sie kurzzeitig für den kaiserlichen Hof tätig war. Sie starb am 27.8.1903 in Azabu/Tokyo in einem Haus, welches ihr Halbbruder Heinrich für sie gebaut hatte. Bis heute leben Nachfahren Siebolds in Japan.
Von Siebolds Söhnen aus der Ehe mit Helene von Gagern begleitete ihn sein ältester Sohn Alexander (1846–1911) während seiner zweiten Aufenthalts in Japan. Alexander von Siebold lernte rasch die Sprache und war zunächst in britischen Diensten, später als Übersetzer und Berater im Dienste der japanischen Regierung tätig. Ein Teil seiner Japan-Sammlung wird im Völkerkundemuseum in München aufbewahrt. Siebolds zweiter Sohn Heinrich (1852-1908) wurde zu einem der Väter der japanischen Archäologie und Ethnologie, der, im Unterschied zu seinem amerikanischen Rivalen Edward Morse, die Funde im Muschelhaufen zu Ōmori (大森) nicht als Überreste einer Urbevölkerung interpretierte, die dort als Kannibalen gelebt hätten und - der zeitgenössischen evolutionistischen Dreistufen-Theorie folgend - von den Ainu verdrängt worden seien, die selbst wiederum den Japanern weichen mußten (Morse 1879:17, zit. Askew 2004:68), sondern als Beleg für die Keramik produzierenden Vorväter der Ainu, die keineswegs kannibalisch gewesen seien (vgl. Siebold 1879:13f). Morse wandte dagegen ein, die Ainu würden keine Keramik herstellen (vgl. Askew 2004:71). Zur Untermauerung seiner Thesen reiste Siebold deshalb 1878 zu den auf Hokkaido lebenden Ainu, um nachzuweisen, daß die damals noch als Jäger und Sammler lebenden Ainu sehr wohl Keramik produzierten, keineswegs Menschfleisch aßen, aber ihre Toten - im Gegensatz zu den Gräber in Ōmori - durchweg mit dem Kopf nach Süden und nicht nach Norden begruben (vgl. Siebold 1879:6; Siebold 1881:3, 8, 33, 37). Im Gegensatz zu Morse, der eine monolineare Entwicklung der Kultur in Japan seit der Steinzeit propagierte, wies Siebold mit seiner (inzwischen überholten) "Ainu-These" auf eine "komplexe, aus verschiedenen Wurzeln erwachsene Kultur" (Kreiner 1997b:19f) Japans hin. Diese durch eine interdisziplinäre Vorgehensweise erzielten Erkenntnisse, zeichneten Heinrich v. Siebold als Wegbereiter moderner vergleichender wissenschaftlicher Methodik aus.
Philipp Franz v. Siebold selbst starb 4 Jahre nach seiner Rückkehr am 18.10.1866 in München, wo er auf dem Alten Südlichen Friedhof begraben wurde. [ar]
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