Deutsche in Ostasien

Die folgenden Seiten werfen einen Blick auf deutsches Leben in Ostasien, gegliedert in einen definitorischen Abschnitt für die Leser, die genau wissen möchten, was wir semantisch mit "Ostasien" und "deutsch" meinen, und weiteren Abschnitten.

Wer für Ludwig Wittgensteins Theorie des Sprachspiels und seiner Definition am konkreten Objekt nichts anzufangen weiß, und schon weiß, was "deutsch" und "ostasiatisch" ist, der überspringt diese Seite einfach und schreitet lieber gleich zur Tat:

Nach einem geschichtlichen Abriß, beginnend mit dem unliebsamen Besuch mongolischer Reiterkrieger im 13. Jahrhundert, und hoffentlich nicht irgendwann in der Zukunft endend, hat der geneigte Leser die Wahl zwischen Personenbiographien und der Geschichte von Institutionen wie z.B. Schulen, Kirchen, Handelshäusern, Banken, Vereinen und anderen Organisationen, die für das Leben der Deutschen in Ostasien von Bedeutung waren.

Die Liste ist naturgemäß länger als die Zahl der Seemeilen zwischen Hamburg und Qingdao oder Emden und Nagasaki, weshalb diese Seiten immer den Charme des Unfertigen haben werden, was für das Thema an sich nur konsequent ist, denn Geschichte endet nie. Zumindest solange es Menschen gibt, die lesen und schreiben können. Wir versprechen wenigstens, daß wir niemals, wie es sich Mephistopheles wünschte, als er Faust von seinem Streben nach immer mehr Wissen abzubringen versuchte, ausrufen werden: "Oh Augenblick, verweile doch! Du bist so schön!"

Bei uns liegt die Schönheit in der langsamen, aber von Augenblick zu Augenblick voranschreitenden Arbeit an der Bewahrung von Zeitzeugnissen, die unser aller Wissen mehren. Deshalb unsere Bitte an jeden, der dies liest: Liegen Informationen oder Materialien zum Leben Deutscher in Ostasien vor, die wir für die Nachwelt bewahren sollten, würden wir uns glücklich schätzen, davon zu erfahren und diese existentiellen Dokumente (ggfls. als Kopie) für die Nachwelt zu erhalten.

Der Kontakt ist über das Kontaktformular oder eine E-Mail oder auch ganz klassisch postalisch per Brief möglich. Wir snd auch schon einmal bis an die Südwestecke Afrikas gereist, nur um unschätzbare Dokumente für unser Archiv zu kopieren. Das heißt, soweit unsere Füße uns tragen, leisten wir das Menschenmögliche.

Das Menschenmögliche heißt aber auch, daß wir nicht unfehlbar sind. Wir haben uns nach bestem Wissen und Gewissen bemüht, bei der Darstellungen der Lebensbilder und der Historie von Institutionen einen knappen Überblick zu bieten, der auch in der angegebenen Literatur keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

Falls in den Texten Wichtiges fehlen sollte oder eine überprüfbare Tatsache objektiv falsch sein sollte, sind wir für Hinweise dankbar. Das gilt auch für die zur Illustration beigefügten Bilder, deren Rechte entweder gemeinfrei sind, z.B. weil älter als 70 Jahre, oder bei StuDeO selbst liegen, oder vom Rechteinhaber für die Darstellung auf unseren Seiten genehmigt wurden. In Zweifelsfall sind die hier benutzten Bilder nicht frei verfügbar und wir empfehlen vor dem unbedachten Kopieren eine klärende Kontaktaufnahme mit StuDeO. [ar]

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