Martin (Karl) Huber (25. November 1882 - 26. Januar 1910 Seoul)
Benediktiner
Nachdem Karl Huber am 4. Oktober 1909 in St. Ottilien als Bruder Martin seine Gelübde abgelegt hat, wird er bereits einen Monat später, am 7. November, mit weiteren drei Brüdern und zwei Patres aus St. Ottilien nach Korea ausgesandt. Am 28. Dezember 1909 betreten sie in Chemulpo koreanischen Boden, um in Seoul die erste Benediktiner-Mission zu gründen. Huber stirbt jedoch am 26. Januar 1910 in Seoul an Typhus, den er sich auf dem Schiff während der Reise nach Korea zugezogen hat und findet in Waegwan (Seoul) seine letzte Ruhestätte.
Quelle:
Hans-Alexander Kneider: Globetrotter, Abenteurer, Goldgräber. Auf deutschen Spuren im alten Korea, München 2010, S. 348
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